Am 24. März wurde ich mit 3555 Stimmen in den Kantonsrat gewählt. An diesem sehr guten Resultat freuten mich besonders auch die vielen Panaschierstimmen von anderen Listen. Eine breite Abstützung über die Parteigrenzen hinweg ist die Basis für eine Politik, bei der es um die beste Lösung geht, und nicht um die grösste Profilierung.
Natürlich freut mich als Präsidentin der Kantonalpartei und Wahlkampfleiterin besonders auch das gute Abschneiden der Grünen auf ganzer Linie – mit dem sensationellen Sitzgewinn im Regierungsrat für Martin Neukom. Der Bezirk Hinwil hat beim Zuwachs an Wähleranteil für die Grünen das beste Resultat aller Landbezirke erreicht. Das freut mich – und verpflichtet mich. Ein Vertrauen in die Grüne Politik und meine Person.
Nun darf ich für die nächsten vier Jahre den Bezirk Hinwil – und die Gemeinde Hinwil - im Kantonsrat vertreten. Interessen einer Gemeinde, welche ihren Platz zwischen Stadt und Land sucht. Eine Gemeinde, die in den letzten Jahren viel gewachsen ist und vor einigen Herausforderungen steht.
Aber die Herausforderungen sprengen die Grenzen, denn die Umweltprobleme und die Klimakrise sind Themen, die für unsere und die kommenden Generationen eine ungleich wichtige Rolle spielen werden. Ich wünsche mir, dass die Schweiz hier mutig voranschreiten kann. Klimaschutz ist keine politische Frage, sondern eine Notwendigkeit, wenn wir unseren Kindern eine lebenswerte Zukunft ermöglichen wollen.
Es ist ein grosses Privileg, das Oberland und Hinwil in der Kantonspolitik zu vertreten. Mit diesem Privileg werde ich gewissenhaft und sorgfältig umgehen. Besten Dank für Ihre Stimme.