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Am 9. Februar steht die Umweltverantwortungsinitiative (UVI) als einzige eidgenössische Abstimmungsvorlage auf dem Programm. Die Initiative will sicherstellen, dass die Schweiz ihre natürlichen Lebensgrundlagen – wie Wasser, Boden, Luft und Biodiversität – langfristig bewahrt und dabei nicht mehr Ressourcen verbraucht, als die Erde erneuern kann.

Die Bundesverfassung verpflichtet den Staat zwar bereits, diese Lebensgrundlagen zu schützen. Doch die Realität sieht anders aus: Die Schweiz gehört zu den Ländern mit dem weltweit höchsten Ressourcenverbrauch pro Kopf. Würden alle so leben wie wir, bräuchten wir mehr als drei Erden. Diese Übernutzung bringt lebenswichtige Systeme wie das Klima, die Biodiversität und die Wasserkreisläufe aus dem Gleichgewicht.

Die UVI fordert, dass der Staat und die Wirtschaft Verantwortung übernehmen und innerhalb der sogenannten planetaren Belastungsgrenzen wirtschaften. Diese Grenzen sind ein Warnsystem für den Planeten: Werden sie überschritten, geraten die stabilen Bedingungen, die das Leben auf der Erde ermöglichen, in Gefahr.

Doch Bundesrat und Parlament zeigten wenig Interesse an diesem Anliegen: Sie berieten die UVI im Rekordtempo und hielten es nicht einmal für nötig, einen Gegenvorschlag zu unterbreiten. Lassen wir ihre Passivität unsere Stärke sein. Im Abstimmungskampf zeigen wir, wie kluges Wirtschaften funktioniert – im Einklang mit der Natur und für eine sichere Zukunft.

Für die Jungen Grünen und Grünen ist die UVI eine einmalige Gelegenheit, sechs Wochen lang über Umwelt und Nachhaltigkeit zu sprechen. Deshalb braucht es die Unterstützung und das Herzblut von uns allen. Tragt mit Eurem Engagement und Eurer Spende dazu bei, dass der Abstimmungskampf ein Erfolg wird. https://www.umweltverantwortung.ch/

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